Might be Art
Editionen
Neben freien künstlerischen Arbeiten entstehen unter „Editionen“ auch individuelle Konzepte für Innenräume.
Hotels, Seminar- und Tagungsstätten, Institutionen, Krankenhäuser, Bürogebäude oder öffentliche Räume erhalten Bildserien, die gezielt auf ihre Architektur, Atmosphäre oder ihr Corporate Design abgestimmt sind. So verbinden sich Kunst und Raumwirkung zu einem gestalterischen Ganzen.
Topografische Codierung
Landschaftsdekonstruktion
Zwischen digitaler Intervention, Handzeichnung und fotografischer Spurensuche entstehen in dieser Serie grafisch aufgeladene Landschaftsbilder des Alpenraums. Kühe, Hirsche, Wanderer und Felsmassive erscheinen nicht als Postkartenmotive, sondern als strukturierte Codierungen von Erinnerung, Raum und Wahrnehmung.
Das Ursprungsbild – meist eine dokumentarische Fotografie – wird im digitalen Prozess fragmentiert, verschoben und durch handgezeichnete Strukturen überlagert. Die scheinbar vertrauten Motive werden so neu lesbar gemacht – als visuelle Topografien innerer und äußerer Welt.
Was sichtbar wird, ist das Motiv in seiner kartografischen Auflösung: Spuren von Tradition, Tier, Weg und Gestein, durchzogen von Linien, Flächen und digitalen Artefakten. Jedes Bild wird zur Versuchsanordnung – eine poetische Neuvermessung dessen, was wir „Alpenraum“ nennen.
| Genre | Alpenmotive |
| Technik | Digital Art: Fotobasierte Komposition, codierte, digitale Transformation, handgezeichnete Strukturen |
| Medium | Fine Art Print auf Canvas |
| Kategorie | Zeitgenössische Digitalkunst, alpine Bildkultur |
Boogie & Bread
Zwischen Tanz und Tiefe
Bewegung und Bodenhaftung. Tanz und Alltag. Spiel und Substanz.
| Genre | Street-Art, Pop-Art |
| Technik | Stencil, Graffity, Acryl, Zeichnung, Collage, Vektorgrafik |
| Medium | Alle |
| Kategorie | Freie künstlerische Arbeit, Einzelprojekte, spontane Intervention |
She Jesus
Fotografische Inszenierungen zwischen Fragilität, Behauptung und Gegenwart
Die fotografische Serie She Jesus zeigt Menschen in Momenten der Selbstbehauptung – nicht in ihrer Stärke, sondern im Übergang dorthin. Es sind inszenierte Augenblicke, die wie beiläufig wirken und dabei eine tiefe symbolische Aufladung tragen. Die Kamera fixiert keine Held:innen, sondern Gestalten im Dazwischen – tastend, verletzlich, herausfordernd.
Was als dokumentarischer Blick erscheint, ist in Wahrheit eine stille Choreografie aus Haltung, Zweifel und performativer Präsenz. Die Körper sprechen, bevor die Sprache einsetzt. Jede Geste ist ernst gemeint und zugleich durchlässig für Projektion.
Die dargestellten Personen überschreiten – manchmal zaghaft, manchmal unmerklich – jene Grenze, an der Selbstwahrnehmung zur Darstellung wird. She Jesus erkundet diesen Übergang: von Intimität zur Pose, vom Blick nach innen zur Inszenierung nach außen. Das Göttliche erscheint dabei nicht als Erhabenheit, sondern als Widerspruch.
Jedes Bild bleibt offen – ein Spiegel, eine Leerstelle, eine Frage. Was gesehen wird, hängt weniger vom Sujet ab als von der Geschichte, die die Betrachtende mitbringt. So entsteht ein mehrdeutiger Raum zwischen Bild und Blick, zwischen Figur und Deutung.
She Jesus ist eine Serie über Menschen, die keine Antworten geben, sondern als Bild anwesend sind. Ihre Verletzlichkeit ist eine Form von Würde. Das Göttliche – wenn es hier erscheint – liegt nicht im Glanz, sondern im Versuch.
| Genre | Portrait- & Streetfotografie, Inszenierung |
| Technik | Hybridtechnik: Fotografie, Digital Art, digitale und generative Überarbeitung, kompositorische Eingriffe und Bildmanipulationen |
| Medium | Giclée Fine Art Print |
| Kategorie | Zeitgenössische Fotokunst, Inszenierung, visuelle Narration |
Illustrationen
Fineliner auf Papier, digitale Vektorzeichnung oder atmosphärisches Ink-Drawing.
Aber mein bester Freund bei Illustrationen: das Grafik-Tablet.
Hier entstehen Linien, Flächen und Figuren – direkt aus der Hand, mal mit, mal ohne Umweg.
Ich arbeite illustrativ – für Magazine, Bücher, Websites, Editorials oder freie Projekte.
Mal flächig, mal linear, mal verspielt. Je nachdem, was die Aufgabe verlangt.
Es geht nicht darum, etwas zu verzieren – sondern darum, eine Idee auf den Punkt zu bringen.
In Bildern, die sich nicht vordrängen, aber auch nicht übersehen werden.
| Genre | Illustration, Editorial Design, grafische Zeichnung |
| Technik | Fineliner, Vektorgrafik, Ink-Drawing, digitale Zeichnung mit Grafik-Tablet |
| Medium | Print, Digital, Buchgestaltung, Magazin, Website |
| Kategorie | Auftragsarbeiten, Editorials, Icons, freie Projekte |










































